Selbsthilfe Cottbus
REKIS Cottbus
Regionale Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe
Räume für Frauen e. V.
Mitglied im paritätischen Wohlfahrtsverband
Selbsthilfe Cottbus
REKIS Cottbus
Regionale Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe
Räume für Frauen e. V.
Mitglied im paritätischen Wohlfahrtsverband
Forum für seelische Gesundheit
„Keine Zeit zum Altern“
Peter Escher
„Wer rastet, der rostet- dieses Sprichwort ist weitläufig bekannt und hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Alltägliche Bewegung, ein gesundes Maß an ausgewogener Ernährung, Stressminderung und mehr Lebensbejahendes, auch eine positive Einstellung zum Leben, geben dem Körper Kraft, um auch in den fortgeschrittenen Lebensjahren gesund und aktiv zu sein. Es ist nie zu spät auf sich zu achten und seinem Körper etwas Gutes zu tun. „
Quelle: www.kurklinken.de
Die Selbsthilfekontaktstelle REKIS Cottbus lädt Sie zu einem Vortrag zum Thema „Gesund Altern“ ein. Als Referenten konnten wir Peter Escher gewinnen. Der Wahlleipziger, der in Cottbus sein Abitur ablegte, war viele Jahre beim MDR tätig.
Mit seinen MDR-Sendungen „Ein Fall für Escher“, „Meine zweite Chance“ oder „Spur der Täter“ hat er mehr als 1.000 Sendungen moderiert und damit bundesweit rund 500 Millionen Zuschauer erreicht. Für viele Menschen war er das öffentliche Sprachrohr der Gerechtigkeit.
Wir freuen uns über seine Zusage nach Cottbus zu kommen.
Sie sind herzlich zu unserer Veranstaltung eingeladen.
Aus Platzgründen ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.
Termin: 06.06.2023 17.00 -19.00 Uhr
Ort: Lila Villa, Thiemstr.55, 03050 Cottbus
Die Eigenbeteiligung beträgt 2,00 €.
Tel: 0355/543205
E-Mail: kontakt@selbsthilfe-cottbus.de
Impressionen vom Selbsthilfetag am 20.04.2023


Einsamkeit kann jeden treffen
Studien belegen, dass sich Millionen Deutsche einsam fühlen – darunter viele Senioren, aber auch junge Menschen. Die Betroffenen leiden nicht nur emotional, sondern werden auch häufiger krank.
Wer einsam ist, hat das Gefühl, nicht anerkannt, beachtet und gebraucht zu werden. Diese Empfindung hängt nicht unbedingt damit zusammen, ob man tatsächlich allein ist. So kann der eine einsam sein, obwohl er täglich mit Mitbewohnern oder Kollegen zu tun hat, während der andere kaum soziale Kontakte hat und trotzdem glücklich ist. Einsamkeit ist also nicht unbedingt mit der Abwesenheit von Menschen gleichzusetzen, sondern beschreibt eher die Unzufriedenheit mit den bestehenden zwischenmenschlichen Beziehungen. Dieses Gefühl kann nicht nur quälend sein, sondern stellt erwiesenermaßen auch eine Gefahr für die Gesundheit dar.
Wir wollen in Cottbus ein Angebot schaffen, um Einsamkeit zu überwinden.
Für Ihr leibliches Wohl sorgen wir mit Kaffee und Kuchen, den Sie für einen kleinen Obolus erwerben können. Wir bieten verschiedene Spiele (Rommee, Rummycub, Skyjo) an, an denen Sie sich gern beteiligen können. Wenn Sie eine Idee haben, was Sie gern unternehmen wollen, dann bringen Sie diese mit. Vielleicht finden wir Gleichgesinnte, die gemeinsam etwas unternehmen wollen.
Das Angebot richtet sich an Alle: Frauen und Männer, Junge und Ältere.
Das Cafe der Begegnung ist eine Gemeinschaftsaktion der Selbsthilfekontaktstelle REKIS Cottbus, des Frauenzentrum Cottbus und des Pflegestützpunktes Cottbus.
Für Rückfragen erreichen Sie Angelika Koal, die Koordinatorin der Selbsthilfekontaktstelle Cottbus unter der Rufnummer 0355/543205.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um Voranmeldung unter Tel: 0355/543205
E-Mail: kontakt@selbsthilfe-cottbus .de
Selbsthilfe-anders als Du denkst
Eine Insiderin erzählt
Ich bin Angelika Koal, verheiratet und habe einen Sohn, eine Tochter und drei Enkelsöhne.
Als Bauingenieurin leitete ich 15 Jahre ein Trockenbauunternehmen mit durchschnittlich 50 Beschäftigten.
Danach kam ich als Quereinsteigerin in die Selbsthilfekontaktstelle REKIS Cottbus. Ich gebe zu, dass ich vorher von Selbsthilfe nur in Filmen gehört und gesehen hatte. Insofern hatte ich die Vorstellung, dass in Selbsthilfegruppen nur gejammert und gelabert wird.
Ich habe in den zurückliegenden Jahren viele Menschen in schwierigen Lebenssituationen, mit Krankheit, in persönlichen Lebenskrisen oder von Einsamkeit betroffen getroffen.
In den 136 verschiedenen Selbsthilfegruppen, die es in Cottbus gibt, habe ich Begegnungen mit Personen gehabt, die sich aus tiefen Tälern wieder herausgearbeitet haben.
Für mich besteht die Kraft der Selbsthilfe im Verständnis füreinander und in der gegenseitigen Unterstützung. Zu merken, dass man nicht allein mit seinem Problem ist, war auch für mich in schwierigen Situationen sehr hilfreich.
Mit den Selbsthilfegruppen konnte ich viel erleben und neue Dinge ausprobieren,
Können Sie sich vorstellen, dass eine Kräuterwanderung mit Rollstühlen auf einer Wiese geht? – Die Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose hat mir genau das gezeigt.
Mit der Schlaganfallgruppe haben wir den Kohlebagger im Tagebau besucht und die Gruppenmitglieder haben es geschafft, dass alle dorthin mitkommen konnten, trotz teilweise erheblicher körperlicher Beeinträchtigungen. Welch ein schönes Gemeinschaftsgefühl!
Ich habe eine tolle Aufgabe. Ich darf diese Gruppen begleiten und an Ihren Ideen, Erlebnissen und Erfolgen teilhaben.
Durch meine Erfahrungen möchte ich Sie ermuntern:
„Probieren Sie es aus, Selbsthilfe ist mehr als ein Stuhlkreis und anders als Du denkst.“
Angelika Koal
Koordinatorin der Selbsthilfekontaktstelle REKIS Cottbus
Kreismeister selbstgemacht
Selbsthilfe unterliegt vielen Vorurteilen. Meist wird sie mit
dem Bild vom „Stuhlkreis“ verbunden. Das entspricht nicht der
Realität der vielfältigen Arbeit hunderter Selbsthilfegruppen
im gesamten Land Brandenburg. So entstand an der Basis
der Wunsch, gemeinsam überkommenen Denkmustern
entgegenzuwirken, um Brandenburgern den Zugang zur
Selbsthilfe zu erleichtern. Die Landesarbeitsgemeinschaft
der Selbsthilfekontaktstellen LAGS Brandenburg e.V. hat
dies gemeinsam der LAG-SH, der Suchtselbsthilfe und dem
Paritätischen sowie unterstützenden Krankenkassen initiiert.
Mit dem Slogan „KreisMeister“ wurde eine Idee entwickelt,
die bewusst das Vorurteil des Stuhlkreises aufgreift und in
einen positiven, aktivierenden Ansatz überführt. Jeder kann
zum „KreisMeister“ werden, wenn er den Kreis seiner eigenen
Betroffenheit durchbricht und gemeinsam mit anderen nach
Lösungen sucht.
Die Kampagne wird mit authentischen Protagonisten umgesetzt,
allesamt selbst Brandenburger, die aufgrund persönlicher
Herausforderungen zur Selbsthilfe fanden und sie heute aktiv
mitgestalten. Mit ihren Geschichten machen sie anderen Mut,
selbst den entscheidenden Schritt zu gehen. Die Geschichten
zeigen, wie Selbsthilfe das Leben bereichert oder neu entfacht
– egal ob Multiple Sklerose, Tinnitus, Depression, Borreliose
oder andere Beeinträchtigungen den Alltag erschweren.
Ihre eigene Geschichte auf www.kreismeister-selbstgemacht.de:
Werden Sie selbst zum Kreismeister und schreiben Sie Ihre Geschichte!

Start der Kampagne
Kreismeister selbstgemacht
Selbsthilfe-anders als Du denkst!
Schlechte Diagnose vom Arzt? Wo finde ich Hilfe?
Schlaganfall- und zurück ins Leben Ein Betroffener erzählt
Ein kleiner Einblick in die Arbeit der Selbsthilfegruppen
Der CottbusFilm – Ein Imagefilm für Cottbus von Ron Petraß
Schlechte Diagnose vom Arzt? Wo finde ich Hilfe?
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