Gruppe: Demenzgruppe unter 60 Jahren

Demenz mitten im Leben

Sie haben von einem Facharzt die Diagnose "Demenz" erhalten.
Plötzlich erscheint nichts mehr wie es war. Alles scheint in Frage gestellt zu sein: Familie, Beruf - die Zukunft.
In der Öffentlichkeit wird mit dem Wort Demenz überwiegend das Bild von sehr alten, verwirrten und vollkommen hilfebedürftigen Menschen verbunden.
Es gibt aber auch viele Menschen, die mitten im Leben diese Diagnose erhalten.
Vielleicht gehören Sie zu diesen Menschen und viele Fragen gehen Ihnen durch den Kopf, mit denen Sie Ihre Angehörigen nicht belasten wollen.
Vielleicht möchten Sie sich gern einmal mit Gleichbetroffenen unterhalten, um zu schauen, wie es in Ihrer Lebenssituation weiter gehen kann, was Ihnen selbst möglich ist, wo Sie sich gegenseitig unterstützen können und an welchen Stellen Sie Hilfe annehmen möchten.
Wir bieten Ihnen dabei unsere Hilfe und Unterstützung an.
Unterstützte Selbsthilfegruppe

Was ist das?

  • Menschen mit Demenz verfügen über Selbsthilfekompetenz
  • Die Gruppe besteht nur aus Mitgliedern, die ebenfalls die Diagnose Demenz erhalten haben.
  • Selbsthilfe bedeutet, die gemeinsame Auseinandersetzung mit der veränderten Lebenssituation und die Absicht, diese zu bewältigen.
  • Die Gruppenmitglieder bestimmen Inhalte und Rahmenbedingungen selbst.
  • Unterstützend steht der Gruppe eine ehrenamtliche Fachkraft zur Seite. Sie ist
    • Moderatorin
    • Organisatorin
    • Begleiterin
    • nicht Bestimmerin!
  • Unterstützte Selbsthilfe ist ein "geschützter Raum". Es gilt das Prinzip der Verschwiegenheit.
Weitere Informationen erhalten Sie über die REKIS Cottbus.

Die Arbeit der Selbsthilfekontaktstelle REKIS Cottbus wird durch die GKV und die Stadt Cottbus gefördert.

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